Das Gipfeltreffen ist eine Audio-Installation auf der sagenhaften Spur von Steinen und Findlingen der Region Feldberger Seenlandschaft. In ihnen gespeichert liegt die Erinnerung an lokale Eigentümlichkeiten, geologische Vorgänge und sagenhafte Geschichten. Auf der Spur der Steine suchen wir in der Umgebung nach Strukturen, Klängen und Gerüchen. In Gesprächen und im Archiv erfahren mehr über die Bedeutung von Steinen in der Region. Es öffnet sich eine Welt, in der die Steine noch weich waren und wuchsen, in der sie Gewitter voraussagen, von Zwergen bewohnt und von Menschen verehrt wurden.
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Das Konzept dieser Hörspiel-Installation folgt einer Geschichtspraxis, die auch verborgene und subversive Perspektiven mit einschließt. Das Sammeln von Alltagswissen, Anekdoten, Gerüchten und Sagen wirft Streiflichter auf alternative Vorstellungswelten, Glaubenssätze und Bedeutungen, – die vielleicht auch in uns und dem, was uns umgibt, fortdauern? Die Steine sind stille Protagonisten des Alltags. Sie speichern Informationen und erzählen von den sich allmählich entfaltenden, ineinander verwobenen Rhythmen und Bewegungen der Erde. Sie sind greifbare Zeugen dessen, was war und was sein wird.
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In Zusammenarbeit mit Susan Ihlenfeld und Sebastian Schlemminger

Die Hörspiel-Installation in der Heimatstube von Feldberg (Mecklenburg) ist für ca. 10 Personen konzipiert und dauert 20 Minuten. Premiere war am 23.09.2022 

‍Konzept, Text, Raum För Künkel
‍Konzept, Text Susan Ihlenfeld
‍Sounddesign und kinetische Objekte Sebastian Schlemminger
‍Sprecher*innen Bärbel Röhl, Jochen Ganser, Achim und Gisela Mielke, Petra und Andre Klinger
‍Grafik Sedat Sensoy

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR. In Kooperation mit Klima und Kultur e.V.
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